Piriformis-Syndrom: Wie hilft die Stoßwelle?

Extrakorporale Stoßwelle

Schmerzlindernd | Regenerierend

Studienlage: ★ ★ ☆ ☆ ☆ 2.0 •   Patientenbewertung: ★ ★ ★ ☆ ☆ 2.6 (12)

Die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist ein nichtinvasives Verfahren, bei dem akustische Wellen mit einem Schallkopf lokal in das Schmerzareal eingeleitet werden. Die Behandlung soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und Wachstumsfaktoren fördern. Dies geschieht, indem das erkrankte Gewebe initial gereizt wird, was die Geweberegeneration jedoch sehr effektiv anregt. Reizungen und Schmerzen im Piriformis-Muskel können so gelindert werden. Kurzzeitig können nach der Behandlung kleine Hämatome (Blutergüsse) sowie Rötungen oder eine vorübergehende Schmerzverstärkung auftreten. Oftmals ist mehr als eine Sitzung notwendig.

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Quellen:

• Vij N, Kiernan H, Bisht R, Singleton I, Cornett EM, Kaye AD, Imani F, Varrassi G, Pourbahri M, Viswanath O, Urits I. Surgical and Non-surgical Treatment Options for Piriformis Syndrome: A Literature Review. Anesth Pain Med. 2021 Feb 2;11(1):e112825. doi: 10.5812/aapm.112825. PMID: 34221947; PMCID: PMC8241586.