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PRP-Injektion bzw. ACP-Injektion

Schmerzlindernd | Regenerierend

Studienlage zur Wirksamkeit: 3.0

Die Injektion von plättchenreichem Plasma (PRP) stellt eine Therapieoption mit Eigenblut dar. Dabei wird eine kleine Menge Blut aus einer Armvene entnommen und anschließend zentrifugiert, um die flüssigen von den festen (zellulären) Blutbestandteilen zu trennen. Der flüssige Anteil wird als Plasma bezeichnet und enthält neben Blutplättchen eine Reihe von entzündungshemmenden und regenerativen Wachstumsfaktoren (spezielle Proteine) und schmerzlindernden Botenstoffen. Das Plasma wird anschließend in das betroffene Sehnengewebe injiziert und soll dort zu einer schnelleren Regeneration und Schmerzreduktion beitragen.

Eine sehr ähnliche Behandlung ist die ACP-Therapie (ACP steht für „Autolog Conditioniertes Plasma“): Mittels eines speziellen Doppelspritzensystems wird Blut aus der Armvene entnommen und sogleich in einer Spezialzentrifuge aufbereitet. Das so mit Wachstumsfaktoren angereicherte Plasma wird in das betroffene Sehnengewebe injiziert und soll dort zu einer schnelleren Regeneration und Schmerzreduktion beitragen.


Quellen: