Karpaltunnelsyndrom: Wie hilft die Laser-Therapie?

Die Beschwerden eines Karpaltunnelsyndroms können mithilfe einer Laser-Therapie gelindert werden. Der Laser wirkt vor allem regenerierend auf das erkrankte Gewebe und so schmerzlindernd und abschwellend.

Laser-Therapie

Die Laser-Therapie kommt bei muskoloskelettalen Schmerzbeschwerden häufig zum Einsatz - so auch beim Karpaltunnelsyndrom. Sie gilt als sehr nebenwirkungsarm und kommt ohne Arzneistoffe aus. Der Effekt ist vor allem regenerierender Natur: Das therapeutische Licht dringt in das erkrankte Gewebe ein und wirkt dort stimulierend, abschwellend und schmerzlindernd. Durch die punktgenaue Bestrahlung wirkt der Laser sehr lokal und zielgenau: Die Eindringtiefe der Strahlen kann individuell gesteuert werden, um die betroffenen Strukturen exakt zu erreichen. Bei der Anwendung wird der Kopf des Lasertherapiegeräts direkt an der betroffenen Stelle platziert und die Strahlen werden so in das Gewebe eingeleitet. Das therapeutische Licht erreicht auch tiefliegende Gewebeschichten und regt dort den Stoffwechsel sowie die Durchblutung und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Dieser regenerierende Effekt beruhigt Reizungen und Schwellungen und führt zu einer Schmerzlinderung. Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung sind meist mehrere Sitzungen notwendig, bevor eine Verbesserung der Beschwerden eintritt.